Porträt
„Gemüse wächst ja nicht im Supermarkt!“
40.000 Quadratmeter Fläche, dazu noch die umliegenden Parkplätze: Ein Objekt wie das Billstedt-Center immer in Schuss zu halten, ist eine Herausforderung. Täglich sind dort insgesamt zwölf Mitarbeitende von Oellerking unterwegs. Eine von ihnen ist die Vorarbeiterin Züleyha Yavuz.
Züleyha Yavuz ist bereits seit 2018 bei Oellerking – und immer schon beim Billstedt-Center im Einsatz. Dort macht sie die Dienstpläne, kümmert sich um Vertretungen bei Krankheiten und packt natürlich selbst mit an.
Das Team arbeitet in drei Schichten: Züleyha Yavuz startet mit sechs Kolleginnen und Kollegen bereits um 5 Uhr morgens. „Um die Zeit ist sonst nur die Security da, die lassen uns dann rein“, erzählt die 57-Jährige. Bis zur Öffnung des Centers um 9.30 Uhr bringt Yavuz gemeinsam mit ihrem Team das Einkaufszentrum in Schuss. Der Boden wird gewischt, alle Stühle, Bänke und Tische gereinigt, dann geht es auch noch auf die Parkplätze.
Um 10 Uhr macht Yavuz dann Feierabend, zwei Schichten aus je zwei Leuten betreuen dann das Tagesgeschäft bis 20 Uhr. Denn im Billstedt-Center fällt immer was an: „Wenn jemand eine Cola verschüttet, dann gibt uns die Haustechnik Bescheid – falls wir es nicht selbst sehen“, sagt Züleyha Yavuz. Aber auch Mülleimer gehören zum Aufgabenbereich, daneben müssen stark frequentierte Orte wie Essbereiche laufend gereinigt werden.
Respektvoller Umgang bei herausfordernden Aufgaben
„Die Arbeit im Center kann manchmal herausfordernd sein“, erzählt die Vorarbeiterin, „aber im Team verstehen wir uns sehr gut und gehen respektvoll miteinander um.“ Gerade dann sei es wichtig, zusammenzuhalten. Das gilt nicht nur für das kleine Team, sondern auch für das Unternehmen an sich. Yavuz sagt über Oellerking: „Alle sind nett zueinander. Die Chefs sind wirklich nah bei uns, kommen auf uns zu und möchten wissen, wie es läuft. Das ist besonders.“
In ihrer Freizeit hat Züleyha Yavuz ein Herzensthema: ihren Schrebergarten. „Ich pflanze, mein Mann baut was. Wir haben hier immer zu tun und viel Spaß.“ Davon profitieren auch ihre Enkelkinder. „Sie sehen so, wo das Gemüse herkommt. Das wächst ja nicht im Supermarkt“, erzählt die vierfache Großmutter. „Mit dem Gemüse koche ich dann, damit die Kinder es auch probieren können.“
„Was kommt, kommt. Kein Stress.“
Was sie pflanzt? „Ich probiere mal dies, mal das. Was kommt, kommt. Was nicht, nicht. Kein Stress“, erklärt Yavuz ihren entspannten Ansatz der Kleingärtnerei. Vor allem gehen aber Kartoffeln, Bohnen und Radieschen gut.
Ein anderes Hobby von Züleyha Yavuz ist Stricken und Häkeln. „Für die Babys stricke ich besonders gern“, erzählt sie. Ihre beiden Hobbys verbinden sich an einem Baum in ihrem Schrebergarten, den sie jedes Jahr mit gehäkelten Stücken versieht.
Es ist toll, mit Züleyha Yavuz eine motivierte und vor allem entspannte Mitarbeiterin zu haben. Wir freuen uns, wenn sie noch lange bei uns bleibt – und vielleicht mal eine Kartoffel aus ihrem Schrebergarten mitbringt?
Fotos: ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG (1), privat (2)
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