Ein Koffer von Louis Vuitton, eine Teilnahme bei der ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ und am Ende gab es die Händlerkarte von Moderator Horst Lichter: Was für ein Ehepaar wie ein voller Erfolg klingt, hat eine Schattenseite. Denn die Verkäuferin des Koffers hat sich die Mühe gemacht, den Koffer intensiv von Flecken zu befreien – und dabei den Stoff beschädigt.

2.500 Euro bekommt das Ehepaar für das Stück, das ist deutlich mehr als ihre Preisvorstellung von 500 bis 700 Euro. Allerdings: Laut Schätzung des Experten hätte der Koffer ungeputzt 16.000 Euro oder mehr bringen können. Das zeigt: Nicht immer und überall sollte drauf losgeschrubbt werden.

Auf dem Boden bleiben

Da sind zum Beispiel Holzböden: Mit den falschen Maschinen und Reinigungsmitteln wird dieser schnell verkratzt und verliert seinen Glanz. Eine Investition in teure Bodenbeläge sollte deshalb auch immer mit einem ausreichenden Budget für die Reinigung einhergehen, sonst wird am falschen Ende gespart. Unser Geschäftsführer Oliver Sonne hat dies bereits in einer Kolumne ausgeführt, in der er auch darauf hinweist, worauf bei der Reinigung von Holzfußböden sonst noch zu achten ist.

Doch nicht nur Holz birgt als Bodenbelag besondere Herausforderungen. Auch Naturstein und Teppiche sollten professionell gereinigt werden, um auch langfristig gut auszusehen.

Graffiti: Rückstände vermeiden

Über Graffiti streiten sich die Geister. Dort, wo es entfernt wird, sollten Profis ran. Denn bei unsachgemäßer Reinigung können Rückstände entstehen. Und dann gibt es kein Zurück – zumindest nicht ohne zusätzliche Kosten für Verputzen oder Streichen.

Achtsam reinigen

Wo immer Sie unsicher sind, gilt die Faustregel: besser erst einmal erkundigen, ob das zu reinigende Material besondere Ansprüche hat. Die einfachste Lösung bleibt aber, Profis zu engagieren, die sowohl das Know-how als auch die Reinigungsmittel und Maschinen mitbringen, um jedes Material auf die beste und schonendste Weise zu reinigen. Also wir wüssten da wen!